20 interessante und lustige Fakten zum Wiesel

Wiesel sind auch bei uns in Deutschland weit verbreitet. Normalerweise leben sie in der freien Natur aber die Futtersuche zieht sie immer häufiger in Wohngebiete und Gärten.

So süß das kleine Raubtier auch aussehen mag, im eigenen Garten kann es ein ganz schönes Chaos anrichten. Das Wiesel ist mit dem Marder verwandt und wie Raubtiere so sind, ist auch das Wiesel sehr gefräßig. Hier erfahrt ihr, was Wiesel am liebsten fressen und wie sie jagen.

Hier habe ich euch 20 interessante und lustige Fakten zum Wiesel zusammengestellt, die ihr bestimmt noch nicht alle kennt! Viel Spaß beim Lesen.

Fakten 1-5

1. In Deutschland gibt es lediglich zwei Wieselarten: das Mauswiesel oder auch Zwergwiesel genannt und das Hermelin

2. Das Mauswiesel ist das kleinste Raubtier der Welt. Der schlaue Jäger ist schnell, effektiv und ausdauernd

Wiesel im Gras
Wiesel im Gras

3. Wiesel sind hauptsächlich in der Nacht oder Dämmerung unterwegs. Tagsüber ziehen sie sich in ihre geschützten Verstecke, bspw. in Felsspalten oder Baumhöhlen zurück.

4. Ein Wiesel ist zwischen 15 und 30 cm groß und wiegt bis zu 350g, je nach Art und Alter

5. Wiesel sind äußerst gefräßige Tiere und dafür bekannt, dass ihre Beutetiere oftmals wesentlich größer sind als sie selbst.

Fakten 6-10

6. Wiesel haben scharfe, spitze Eckzähne, die sie zum Reißen von Fleisch verwenden

7. Wiesel haben einen sehr guten Sehsinn. Sie können farbig sehen und sich somit auch im Tageslicht optimal orientieren. Auch der Geruchsinn der Wiesel ist sehr gut ausgeprägt. Bei der Jagd folgen Wiesel der Duftspur ihrer Beute

8. Wiesel entfernen sich bis zu 2,5 km weit von ihrem Unterschlupf, um nach Nahrung zu jagen

Mauswiesel
Mauswiesel

9. Wiesel können theoretisch bis zu sieben Jahre alt werden. Die Lebenserwartung eines Wiesels beträgt in freier Wildbahn beträgt jedoch nur 1 bis 2 Jahre und ist damit deutlich kürzer als die vieler anderer Raubtiere

10. Wiesel haben viele natürliche Feinde wie zum Beispiel Füchse, Dachse und Greifvögel. Sie sind für Wiesel eine tödliche Gefahr

Fakten 11-15

11. Wiesel sind Fleischfresser und 80% ihrer Nahrung besteht aus Mäusen. Früher wurden sie daher als Mäusejäger auf Bauernhöfen gehalten.

12. Wiesel haben einen extrem hohen Stoffwechsel und können kein Fett in ihrem Körper speichern, weshalb sie ständig fressen müssen. Das heißt sie sind eigentlich immer auf der Suche nach Nahrung, um genügend Energie zu haben. Sie fressen täglich bis zu 50 % ihres eigenen Körpergewichts

13. Wiesel sind keine sozialen Tiere. Sie leben einzelgängerisch und territorial. Lediglich in der Paarungszeit interagieren sie mit ihren Artgenossen

Mauswiesel auf einem Baum
Mauswiesel auf einem Baum

14. Wiesel kommunizieren untereinander durch Zeichen-, Hör- und Geruchssignale

15. Wiesel halten sich im Winter warm, indem sie ihren Stoffwechsel herunterfahren. In ihrer Höhle rollen sie sich dann zu einem Ball zusammen, um es noch wärmer zu haben

Fakten 16-20

16. Wiesel töten, wie auch Waschbären, oft mehr Beute, als sie fressen können, und lagern sie dann für die spätere Verwendung ein. Sind viele Beutetiere auf einmal vorhanden, tötet das Wiesel erst alle, bevor es damit beginnt, die ersten in ein Versteck zu verschleppen. um zu fressen.

17. Der lange Körper und der flexible Rücken des Wiesels ermöglichen es ihm, in Höhlen von anderen Tieren, v.a. Mäusen, einzudringen und dort zu fangen

Hermelin
Hermelin

18. Wiesel sind sehr schnelle Läufer, hervorragende Kletterer und gute Schwimmer

19. Das Fell des Wiesels wechselt seine Farbe je nach Jahreszeit. Sie haben ein weißes Fell im Winter und ein braunes Fell im Sommer. Aufgrund des weißen Fells des Hermelins spiele das Wiesel früher bedeutende Rolle in der Pelzindustrie 

20. Das Wiesel hat einen eigenen Spruch „Flink wie ein Wiesel“

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